Druckluftmembranpumpen Solid Series
Förderleistung - Passend für Ihre Anwendung
Werkstoffe Gehäuse - Druckluftmembranpumpe
Gehäuse aus Polyethylen und leitfähigem Polyethylen
Druckluftmembranpumpen mit einem Gehäuse aus PE sind sehr robust und äußerst beständig gegen Abrasion. PE ist beständig gegen viele Chemikalien und nimmt nur sehr wenig Feuchtigkeit auf und ist in Bezug auf seine chemischen und thermischen Eigenschafte mit PP (Polypropylen) vergleichbar. Die mechanische Belastbarkeit von PE ist jedoch deutlich besser als die von PP. Die Abrasionsfestigkeit von PE ist 7fach höher als die von PP, auch im Vergleich zu Stahl wird ein ca. 1,5 fach höherer Wert erreicht. Aus diesem Grund werden die massiven PE Pumpen gerne in Beizbädern in der Galvanik, für Druckfarben, Kalkmilchförderung und für Keramikmassen und Glasuren eingesetzt.
Gehäuse aus PTFE und leitfähigem PTFE
Die Druckluftmembranpumpen mit einem Gehäuse aus PTFE besitzten eine glatte Oberfläche und haben auf Grund des geringen Reibungskoeffizienten von PTFE nur einen geringen Reibwiederstand. PTFE ist chemisch beständig und diffusionsundurchlässig. Die mechanische Belastbarkeit von PTFE ist jedoch deutlich geringer als die von PE und auf Grund des schnellen Kaltfluss nur bedingt bei Abrasion einsetzbar.
Gehäuse aus Aluminium
Gehäuse aus Stahl
Gehäuse aus Edelstahl
Werkstoffe Membranen - Druckluftmembranpumpe
Membranen aus PTFE (-30°C bis +90°C)
Die PTFE-Verbundsmembranen sind nahezu gegen alle Chemikalien beständig. Nicht beständig ist PTFE gegen flüssige Alkalimetallen, gasförmiges Flour und einige Fluor-Chemikalien wie Sauerstofffluorid oder Chlorfluorid.
Membranen aus NBR (-40°C bis +120°C)
Die NBR-Membranen sind beständig gegen Mineralöle, Hydraulikflüssigkeiten, Fette, Kraftstoffe, sowie ölhaltige Schlämme und Wasser.
Nicht beständig ist NBR gegen Lösungsmittel, Ozon und Kohlenwasserstoffe.
Membranen aus EPDM (-37°C bis +120°C)
Die EPDM-Membranen sind beständig gegen Wasser, Lösungsmittel, Alkohole und abrasive Medien. EPDM ist nicht beständig gegen Minaralöle.
